„Er verwandelt seine Reiseerfahrungen in funkelnde Sprache. Seine Berichte lesen sich wie Georg Forster auf Speed.“
STERN, 1. MÄRZ 2018
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2024
… bange ich auf dem Scooter eines Schuhmachers in Neapel um mein Leben, frage ich mich nach dem 7. Oktober, wie wir mit Terrorselfies umgehen sollen, und besuche die Dinaledi-Kammer in Südafrika – das Werk einer anderen Spezies. Die Sonderausgabe der WELT wurde von der britischen Künstlerin Tracey Emin gestaltet.
Da fliegst du aus der Kurve
DIE ZEIT, 2.Oktober 2024 – zum Artikel
Wir haben den Teufel an Bord
DIE WELT, 21. September 2024 – zum Artikel
Grenzgänger in der Sternenhöhle
Lettre International, Frühjahr 2024 – zum Artikel
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Liebe machen in Erdöbénye
„Dann war Eszter auf einmal verschwunden – verschwunden wie eine Waldelfe, die sich aus dem Staub macht, nachdem sie einem sterblichen Mann ins Herz gestochen hat.“
Lettre International, Winter 2022 – zum Artikel
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Chatwin, Herzog, Jones
Bruce Chatwin, Werner Herzog und Indiana Jones gelten als Ikonen. Nun hat der deutsche Regisseur über den legendären Briten einen Dokumentarfilm gedreht. Jüngere Generationen sehen Bruce Chatwin kritischer, und auch mit dem peitschenschwingenden Archäologen habe ich meine Probleme.
Wie gross war der grosse Chatwin?
DAS MAGAZIN (Schweiz) 25. Juni 2022 – zum Artikel
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Yoga
Während des Lockdown hatte ich die Gelegenheit, einen tieferen Blick in die Geschichte unserer modernen Yogapraxis zu werfen. Unter anderem kommen vor: Ein verschwundenes Manuskript in der Bibliothek von Kalkutta, dänische Turner und die nackten Weisen Alexanders des Großen.
Ich dehne, also bin ich
DAS MAGAZIN (Schweiz), 22. August 2020 – zum Artikel
weitere beiträge
Tantra und Neotantra: Von Abhinavagupta zur erotischen Massage
Die Welt, 7. Februar 2023 – zum Artikel
Orientalismus, Biopolitik und die Geschichte des Yoga
Besser Leben mit Yoga, 19. November 2020 – zum Podcast
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Iguaçu
„‚Komm!’ wisperte der Fluss‚ ich bin ganz nah. Fühl mich mit deiner Hand. Gleite in mich. Lass dich von mir davontragen...’”
DIE ZEIT, 2. Januar 2020 – zum Artikel
Der Tempel der magischen Tiere
Malik Verlag, 1. März 2018
Reist man mit einem offenen Herzen, kann man schnell in besondere Situationen geraten. Aus meinen Begegnungen mit Ureinwohnern, Geistern und Schamanen entsteht Der Tempel der magischen Tiere. Bei der Rekonstruktion meiner Erlebnisse stütze ich mich auf Material der verschiedensten Art.
„Ein erstaunliches, meisterhaftes und auch spirituell wertvolles Werk des literarischen Journalismus.“
GLOBETROTTER, Schweiz, 1. Juli 2018
„Gehört zu den schönsten Romanen dieses Frühlings – denn es beschreibt den inneren Trip eines Zeitgenossen, der über eine außergewöhnlich feine, schöne, manchmal auch unwahrscheinlich witzige Sprache verfügt und mit dieser die Grenzen seiner Welt erkundet.“
WELT AM SONNTAG, 15. April 2018
WEITERE BEITRÄGE
Reise in die Spiritualität indigener Völker
RPR 1 Mein Abenteuer 4. Juni 2023 – zum Podcast
Fragt nach den Wegen der Vorzeit
Salvatorkirche Duisburg, 7. Juli 2019 – zur Predigt
Schamanismus kann politisch sein
TAZ AM WOCHENENDE, 24./25. November 2018 – zum Interview
Die Suche nach dem Ursprünglichen
Deutschlandfunk KULTUR, 29. Mai 2018 – zu Rezension & Podcast
Ureinwohner, Geister und Schamanen
Buchvorstellung bei stories! Hamburg, 21. März 2018 – zum Video
„Dann ist da aber die andere Seite der Menschen, die Siemens kennenlernt. Ihr Glaube an Magie, eine Vorstellung von Übersinnlichkeit, der sich Menschen wie wir, denen Aufklärung und Entmystifizierung der Natur in die Wiege gelegt wurden, nur schwer annähern können.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 12. März 2018 – zur Rezension
Bilder meiner Familie
Anlässlich des 200. Geburtstags meines Vorfahren Werner von Siemens besuche ich Ravensbrück, wo während der NS-Zeit Frauen zur Arbeit bei Siemens gezwungen worden waren, und rekonstruiere die Geschichte meiner Familie aus einer unvollständigen Bibliothek. Drei Jahre zuvor erscheint mein Vorwort zu Martin Lutz’ Biographie von Werners Bruder Carl. Dafür reise ich durch Georgien und Aserbaidschan.
Staudämme in Amazonien
Am 31. Januar 2015 veröffentliche ich in Das Magazin, Schweiz, den ersten einer Reihe von Beiträgen über Belo Monte und andere Staudämme im Amazonas-Gebiet. Die Fotos kommen von der brasilianischen Fotografin Juliana Spinola.
Weitere Beiträge
Wen Gott verderben will, verblendet er zuvor
Im September 2014 besichtige ich für die Kunstzeitschrift DARE das Berlin der 1990er Jahre.
„An den Abenden lag ich über dem Kuriositätenkabinett des Hanseaten auf einer Ikea-Matratze, studierte das Gesicht des Manns im Mond, der über dem Moabiter Gefängnis durch die Dachluke spähte, und hörte Tom Waits’ „Waltzing Matilda“ in einem nicht enden wollenden Loop.“
DARE contemporary art and thought, 23. September 2014 – zum Artikel
Bis zum bitteren Ende
Im Mai 2011 besuche ich für Das Magazin, Schweiz, die Siedlung Orania in Südafrika, um aus der Reaktion identitärer Buren ein Portrait der Rap-Band Die Antwoord zu konstruieren. Das Bildmaterial stammt von dem amerikanischen Fotografen Roger Ballen.
Kleine Herren
S. Fischer Verlage, 12. August 2010
Anglophilie, die Liebe zu allem Englischen, ist immer auch die Geschichte einer Zurückweisung gewesen. Aus meiner Studienzeit in Oxford und einem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung entstehen Kleine Herren. Das Buch wird zum Roman, als ich mich durch eine fiktive Person ersetze. Sein Umschlag verwendet ein Motiv der amerikanischen Fotografin Tina Barney.
„Die Story einer tiefgreifenden Verbitterung.“
Stuttgarter Nachrichten, 5. Oktober 2010
„Sehr charmant.“
ZDF DIE VORLESER, 17. SEPTEMBER 2010
„So wird aus den pikaresken Abenteuern eines Deutschen in Oxford eine Gesellschaftssatire von allgemeiner Gültigkeit. Selten ist das geheime Leben der Elite unterhaltsamer und entlarvender beschrieben worden als in diesem Roman ...“
DIE WELT, 18.08.2010 – zur Rezension
WEITERE BEITRÄGE
Der Freund
Im August 2002 besuche ich Burning Man, ein Festival in der Wüste von Nevada. Die phantasmagorische Geschichte, die entsteht, erscheint zunächst in Lettre International und findet 2006 ihren endgültigen Platz, als letzter von drei Beiträgen von mir, in der Literaturzeitschrift Der Freund.
Lettre International
Mit einer Geschichte über Sri Lanka beginnt im Oktober 1996 meine Zusammenarbeit mit der Berliner Kulturzeitschrift Lettre International. 1999 wird der Text in Christian Krachts Anthologie Mesopotamia aufgenommen.
Rolling Stone
Im Spätsommer 1994 besuche ich einen Schulfreund in Prag. Der narrative Ansatz meiner Reportage führt mich zu der deutschen Ausgabe des Musikmagazins Rolling Stone. Davor hatte es Absagen gehagelt.
Helsinki – Bombay
Am 22. Juli 1992 beginne ich in Helsinki eine Reise, die mich in 100 Tagen über Estland, die russische Föderation, die Mongolei, China, Tibet und Nepal nach Indien führen wird. Dabei betrete ich die Stadt Katmandu. Ein Vierteljahrhundert später erinnere ich mich.