„Er verwandelt seine Reiseerfahrungen in funkelnde Sprache. Seine Berichte lesen sich wie Georg Forster auf Speed.“

STERN, 1. MÄRZ 2018

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Yoga

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“Our contemporary physical yoga practice has been sold as a 5,000-year-old Indian tradition – unspoilt and unbroken. That it might be otherwise would hardly have occurred to me when, in early 1999, I travelled to India and searched for a guru.”

QuiLlette (Australia), 31. July, 2025 – To The Article

 

WEITERE BEITRÄGE

Tantra und Neotantra: Von Abhinavagupta zur erotischen Massage

Die Welt, 7. Februar 2023 – zum Artikel

Orientalismus, Biopolitik und die Geschichte des Yoga

Besser Leben mit Yoga, 19. November 2020 – zum Podcast

Ich dehne, also bin ich

DAS MAGAZIN (Schweiz), 22. August 2020 – zum Artikel

Mystik und Maori

Lettre International, herbst 2011 – zum Artikel


2024

… bange ich auf dem Scooter eines Schuhmachers in Neapel um mein Leben, frage ich mich nach dem 7. Oktober, wie wir mit Terrorselfies umgehen sollen, und besuche die Dinaledi-Kammer in Südafrika, vielleicht das Werk einer anderen Spezies - und der älteste erhaltene Andachtsraum, den wir kennen.

Da fliegst du aus der Kurve

DIE ZEIT, 2.Oktober 2024  zum Artikel

Wir haben den Teufel an Bord

DIE WELT, 21. September 2024  zum Artikel

Grenzgänger in der Sternenhöhle

Lettre International, Frühjahr 2024  zum Artikel


Liebe machen in Erdöbénye

„Dann war Eszter auf einmal verschwunden – verschwunden wie eine Waldelfe, die sich aus dem Staub macht, nachdem sie einem sterblichen Mann ins Herz gestochen hat.“

Lettre International, Winter 2022  zum Artikel

 


Chatwin, Herzog, Jones

Bruce Chatwin, sein Freund Werner Herzog und Hollywoods Archäologe Indiana Jones sind Ikonen. Nun hat der deutsche Regisseur über den legendären Briten einen nahezu hagiografischen Dokumentarfilm gedreht. Jüngere Generationen sehen Bruce Chatwin kritischer. Und warum bricht Indiana Jones mit einer Peitsche auf?

“Von wem, fragt sein Blick, sollen seine Kinder singen lernen? Von den Ältesten, die seit Generationen wissen, was zu tun ist - oder von einem Buch eines weissen Mannes?”

DAS MAGAZIN (Schweiz), 25. Juni 2022  zum Artikel

 


Iguaçu

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„‚Komm!’ wisperte der Fluss‚ ich bin ganz nah. Fühl mich mit deiner Hand. Gleite in mich. Lass dich von mir davontragen...’”

DIE ZEIT, 2. Januar 2020 – zum Artikel 

 

Der Tempel der magischen Tiere

Malik Verlag, 1. März 2018

Auf der Suche nach dem Ursprünglichen reise ich in Der Tempel der magischen Tiere nach Australien, in den Südpazifik und nach Peru. Ich werde zur Supernanny einer Gruppe von Aborigines, begegne den Geistern der Cook-Inseln und werde von Ayahuasca-Schamanen im Andengebirge und dem Dschungel Amazoniens beinahe um den Verstand gebracht. Können wir Europäer von indigenen Völkern lernen?

 

„Ein erstaunliches, meisterhaftes und auch spirituell wertvolles Werk des literarischen Journalismus.“

GLOBETROTTER, Schweiz, 1. Juli 2018

 

„Gehört zu den schönsten Romanen dieses Frühlings – denn es beschreibt den inneren Trip eines Zeitgenossen, der über eine außergewöhnlich feine, schöne, manchmal auch unwahrscheinlich witzige Sprache verfügt und mit dieser die Grenzen seiner Welt erkundet.“

WELT AM SONNTAG, 15. April 2018

 
 
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“Kräuterdrogen und Visionen und wieder Fasten, schwarze Magie, Dialoge mit Zauberern, Blick auf die eigene DNA, Lichtkaskaden, Milchstraßen aus Glühwürmchen, Sichtung des mecklenburgischen Stammvaters, Nahtoderfahrungen, Sterbenlernen.”

DIE WELT, 18. September 2018 — zur Rezension

 

WEITERE BEITRÄGE

Reise in die Spiritualität indigener Völker

RPR 1 Mein Abenteuer, 4. Juni 2023zum Podcast

Fragt nach den Wegen der Vorzeit

Salvatorkirche Duisburg, 7. Juli 2019zur Predigt

Schamanismus kann politisch sein

TAZ AM WOCHENENDE, 24./25. November 2018zum Interview

Europäer unterm Regenbogen

Lettre International, Herbst 2018 — zum artikel

Die Suche nach dem Ursprünglichen

Deutschlandfunk KULTUR, 29. Mai 2018 – zu Rezension & Podcast 

Ureinwohner, Geister und Schamanen

Buchvorstellung bei stories! Hamburg, 21. März 2018 – zum Video

Ayahuasca: Mein blaues Ich

DIE WELT, 12. Juli 2015 — zum artikel

Pitjantjatjara

Lettre International, Sommer 2012 — zum artikel


 

„Dann ist da aber die andere Seite der Menschen, die Siemens kennenlernt. Ihr Glaube an Magie, eine Vorstellung von Übersinnlichkeit, der sich Menschen wie wir, denen Aufklärung und Entmystifizierung der Natur in die Wiege gelegt wurden, nur schwer annähern können.“

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 12. März 2018 – zur Rezension

 
 

Bilder meiner Familie

Anlässlich des 200. Geburtstags meines Vorfahren Werner von Siemens besuche ich Ravensbrück, ein ehemaliges Konzentrationslager, in dem während der NS-Zeit Frauen zur Arbeit bei Siemens gezwungen worden waren, und rekonstruiere die Geschichte meiner Familie aus einer unvollständigen Bibliothek. Zuvor erscheint mein Vorwort zu Martin Lutz’ Biographie von Werners Bruder Carl. Dafür reise ich in den Kaukasus.

 

„Als ich den ersten Karton öffnete, kamen Bücher zum Vorschein. Sie waren so verwahrlost und verdreckt, dass ich, dem Ratschlag eines Restaurators folgend, Vaseline und Mikrofasertücher erwarb.“

WELT AM SONNTAG, 13. Dezember 2016 – zum Artikel

 

Staudämme in Amazonien

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Am 31. Januar 2015 veröffentliche ich in Das Magazin, Schweiz, den ersten einer Reihe von Beiträgen über Belo Monte und andere Staudämme im Amazonas-Gebiet. Die Fotos kommen von der brasilianischen Fotografin Juliana Spinola.

 

„Auf der Baustelle von Belo Monte beginnt also ein Tausch der Identitäten: Der Indigene wird zum Bürger, während der Unternehmer seine Kleider unterm Stein versteckt und nach keinem Gesetz mehr als dem des Dschungels agiert.“

WELT AM SONNTAG, 15. November 2015 – zum Artikel

 

Weitere Beiträge

Wir retten wir die Welt?

Augsburger Allgemeine, 6. April 2020 – zum Interview

Streetphilosophy: Befreie dich von der Schuld!

arte, 21. März 2020 zum archiv

Geld ist nicht genug

Manager magazin, 26. Oktober 2015 zum Artikel

Der Damm und die Dürre

VICE, Juni 2015 – zum Artikel


Wen Gott verderben will, verblendet er zuvor

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Für die Zeitschrift DARE kehre ich im September 2014 auf ein SUMMER EVENT zurück, das am 1. Juli 1995 im Berliner Tränenpalast stattgefunden hat: THE MOON & THE SUN. Lineup: SANGEET (Polytox Rec.) MARCOS LOPEZ (Superstition) DIGITAL JOY (Innovative Family) special Guest: GOA GIL (San Francisco). Der Flyer hängt heute an meiner Wand.

 

“Die Musik war leicht, leicht und schwebend wie Vogelzwitschern und Schmetterlinge und kleine, schmatzende Seifenhändchen, nun gut; – doch es gab auch andere Momente, in denen alles Mythos war, in denen es keine Melodien mehr gab, und man nur die rhythmisch am Boden aufschlagenden Füße zu hören glaubte mit ihrem gleichmäßigen „Scharr, Scharr, Scharr“…”

DARE contemporary art and thought, 23. September 2014 zum Artikel

 

Bis zum bitteren Ende

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Im Mai 2011 besuche ich für Das Magazin, Schweiz, die Siedlung Orania in Südafrika, um aus der Reaktion identitärer Buren ein Portrait der Rap-Band Die Antwoord zu konstruieren; im Text schlüpfe ich in die Haut eines größenwahnsinnigen Journalisten. Das Bildmaterial stammt von dem amerikanischen Fotografen Roger Ballen.

 

„Hinter den Türen, in den mit Flüchtlingshabe vollgestopften Zimmern, sehe ich die abgehärmten, eigenartigen Gesichter der Fotografien von Roger Ballen, die keiner Welt so richtig zuzuordnen sind.”

 

Kleine Herren

S. Fischer Verlage, 12. August 2010

Anglophilie, die Liebe zu allem Englischen, kann auch die Geschichte einer Zurückweisung sein. Aus meiner Studienzeit in Oxford und einem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung entstehen Kleine Herren. Das Buch wird zum Roman, als ich mich durch eine fiktive Person ersetze. Sein Umschlag verwendet ein Motiv der amerikanischen Fotografin Tina Barney.

 

„Die Story einer tiefgreifenden Verbitterung.“

Stuttgarter Nachrichten, 5. Oktober 2010

„Sehr charmant.“

ZDF DIE VORLESER, 17. SEPTEMBER 2010

„So wird aus den pikaresken Abenteuern eines Deutschen in Oxford eine Gesellschaftssatire von allgemeiner Gültigkeit. Selten ist das geheime Leben der Elite unterhaltsamer und entlarvender beschrieben worden als in diesem Roman ...“

DIE WELT, 18.August 2010 – zur Rezension

 
 

WEITERE BEITRÄGE

Das Geheimnis der Überlebenskraft der Alten Welt

Die Welt, 17. März 2025 – zum Artikel

Ein Mann wie eine Kriegserklärung

DIE WELT, 24. November 2018 zum ArtikeL

Brexit und der “Letter from Germany”

DIE WELT, 06. Juli 2016 – zum Artikel

Churchills schreibende Agenten

DIE WELT, 10. August 2013 – zum ArtikeL

Bildungsroman mit Bildungsauftrag

SPIEGEL ONLINE, 29. November 2010 – zur Rezension


 

Der Freund

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Im August 2002 besuche ich Burning Man, ein Festival in der Wüste von Nevada. Die phantasmagorische Geschichte, die entsteht, erscheint zunächst in Lettre International und findet 2006 ihren endgültigen Platz, als letzter von drei Beiträgen von mir, in der Literaturzeitschrift Der Freund.

 

“In einer der unwirtlichsten Gegenden Amerikas verbrennen die Einwohner von Black Rock City jedes Jahr eine turmhohe Puppe aus Holz. Viele von ihnen sind kostümiert, andere nackt. Im heißen Atem der Flammen kommt es zu Gelöbnissen, Tränen, spontanen Kopulationen.”

Lettre International, sommer 2003 – zum Artikel

 

Lettre International

Mit einer Geschichte über Sri Lanka beginnt im Oktober 1996 meine Zusammenarbeit mit der Berliner Kulturzeitschrift Lettre International. 1999 wird der Text in Christian Krachts Anthologie Mesopotamia aufgenommen.

Rolling Stone

Im Spätsommer 1994 besuche ich einen Schulfreund in Prag. Der narrative Ansatz meiner Reportage führt mich zu der deutschen Ausgabe des Musikmagazins Rolling Stone. Davor hatte es Absagen gehagelt.

Helsinki – Bombay

Am 22. Juli 1992 beginne ich in Helsinki eine Reise, die mich in 100 Tagen über  Estland, die russische Föderation, die Mongolei, China, Tibet und Nepal nach Indien führen wird. Dabei betrete ich die Stadt Katmandu. Ein Vierteljahrhundert später erinnere ich mich.